In dreizehn Geschichten beschreibt die junge Autorin Anika Gräbner dreizehn Leben, dreizehn Schicksale. Sie beobachtet genau die menschliche Psyche, erzählt in erfrischender Sprache von Details und Kniffligkeiten im Umgang mit schwierigen Emotionen.
Eine Frau liegt schlaflos im Bett und wird von düsteren Gedanken geplagt. Ein Ehepaar besucht seit Jahren jeden Tag dasselbe Café. Familien, die am Esstisch sitzen und über alles reden, nur nicht das, was wichtig ist. Lucky sucht Trost im Rausch, die Enkelin sprengt eine Familienfeier, Lotte hadert mit ihrem Leben und Theo hat panische Angst davor, krank zu werden.
Mit einem Augenzwinkern und überraschenden Ausgängen verhandelt die Autorin zum Teil skurrile Lebenssituationen, die einem immer wieder bekannt vorkommen.