Katalog zur gleichnamigen Ausstellung in der Galerie in der Promenade und in der Auferstehungskirche im Stadtpark Fürth.
Die Ausstellung von Thomas Gleb, geboren 1912 in Lodz (Polen) und gestorben 1991 in Angers (Frankreich), zeigte die Arbeiten eines in Polen geborenen, jüdisch erzogenen Künstlers, der seine künstlerische Freiheit in Frankreich gesucht und gefunden hat.
Der Eindruck von Krieg und jüdischer Résistance, seine Flucht aus dem Zug der Deportation und seine Offenheit für Themen wie Licht, Stille und Spiritualität, die alle Religionen umfassen, prägten einen sensiblen, weltoffenen und friedliebenden Menschen mit großem Tiefgang. Tapisserien, Zeichnungen, Ölmalereien, Objekte, Architektur, Gedichte sind Zeugnisse seines Schaffens.