Der dritte und abschließende Gedichtband der Trilogie von Wernfried Hübschmann spielt mit dem Eindruck plötzlich aufscheinender und wieder verlöschender Bilder.
Im vorliegenden Band geht der Weg auf besondere Weise nach innen, in die zahllosen Stufen und Zwischenstufen menschlichen Bewusstseins. Innenschau, Traumempfinden, aber auch traumversunkene Beobachtungen des Alltags sind Keimzelle schwebender Gedicht-Gebilde. Es wird deutlich, wohin das existenzielle Wagnis der Dichtung führt und welche Gefährdungen es zu bestehen hat.
Eine visuelle Umsetzung dieses Auslotens gelingt Clemens Lang mit feinen druckgrafischen Arbeiten, die für diesen Band entstanden sind. Sie sind keine Illustration, sondern folgen ganz dem inneren Klang der Gedichte.